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Marderabwehr & Marderschutz

Marder: Die ungern gesehenen Gäste unter unseren Dächern

Wenn es nachts vom Dachboden her wiederholt laut poltert, kann es sein, dass sich dort ein Mader dauerhaft eingenistet hat. Die nachtaktiven Raubtiere zieht es bei der Nahrungssuche oft bis in die Großstädte hinein, wo sie geeigneten Lebensraum finden. Da sie hervorragende Kletterer sind, errichten sie ihre Höhlen bevorzugt in Dachböden, Zwischendecken oder Scheunen und verursachen dort Fraßschäden am Dachstuhl, der Außendämmung sowie der Verkabelung. Letzteres kann schlimmstenfalls zu Kabelbränden und damit verbundenen Folgeschäden führen.

Aus diesem Grund haben die meisten Menschen zu Mardern ein zwiespältiges Verhältnis. Einerseits verzehren sie viele als Schädlinge betrachtete Nagetiere wie Mäuse und Ratten. Andererseits machen sie bei der Jagd aber auch nicht Halt vor kleineren Nutz- sowie Haustieren. Weiterhin stellen sie ein Gesundheitsrisiko dar, denn über ihren Kot und zurückgelassene Aasreste können Krankheiten wie Tollwut übertragen werden.

Doch so sehr man diese ungebetenen Gäste am liebsten ganz schnell loswerden würde: Als „normaler“ Hausbesitzer darf man Marder nicht selber fangen oder töten. Hier kann Ihnen die professionelle Unterstützung eines Kammerjägers zum Marderschutz und zur Marderabwehr weiterhelfen.

Anzeichen:

  • Kratzspuren an Regenrohren und der Außenfassade
  • Kratz- und Scharrgeräusche vom Dachboden und in Zwischendecken
  • Spuren von Marderkot
  • Beutereste und davon angelockte Fliegenschwärme
  • unangenehmer Geruch durch zur Reviermarkierung genutztes Drüsensekret und Verwesung

Risiken:

  • Ansteckungsrisiko für Krankheiten wie Tollwut
  • Materialschäden an Kabeln und elektrischen Anlagen
  • erhöhte Heizkosten durch zerstörte Isolierung
  • schlimmstenfalls weitere Folgeschäden

Marderabwehr und Marderschutz sind für Hausbesitzer eine heikle Angelegenheit

Alle Arten des Marders unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht und dürfen ohne Genehmigung weder gefangen noch getötet werden. Den lebend gefangenen Schädling an anderer Stelle auszusetzen, stellt zudem keine dauerhafte Lösung des Problems dar, denn schon nach kurzer Zeit würden Artgenossen durch zurückgebliebene Duftmarken angelockt werden und das freie Revier übernehmen.

Vom selbstständigen Versperren der Einschlupfstellen ist ebenfalls abzuraten, da der richtige Zeitpunkt gewählt werden muss. So darf der Marder nicht einfach eingesperrt werden. Befände er sich nämlich noch im Inneren, müsste er qualvoll verhungern und würde bei dem Versuch auszubrechen weiteren Schaden anrichten. Weiterhin ist es nicht jederzeit möglich, den Schädling auszusperren. Das Jagdrecht verbietet etwa das Blockieren der Einschlupfstellen im Frühjahr, wenn die Aufzuchtzeit der Jungtiere beginnt. Muttertiere würde man so von ihren Jungen trennen, die dann elendig verenden müssten.

So hilft Protec bei der Marderabwehr und dem Marderschutz

Wenn Sie nachts regelmäßig Geräusche auf ihrem Dachboden wahrnehmen, empfiehlt sich zunächst eine gründliche Inspektion. Stoßen Sie dabei auf Nageschäden oder Exkremente, sollten sie möglichst umgehend auf die professionelle Unterstützung durch die Protec-Schädlingsbekämpfung zum Marderschutz und zur Marderabwehr zurückgreifen.

Unsere IHK-geprüften Fachleute gehen zunächst mit speziellen Repellentien gegen den Marder zu Werke, die gezielt unter Dachsparren und auf dem Dachboden versprüht werden. Mit dem für die Nager unangenehmen Duft werden die Tiere dauerhaft vertrieben und zugleich Artgenossen abgewehrt, die das freigewordene Revier einnehmen könnten.

Anschließend führen wir eine bauliche Schwachstellenanalyse durch, bei der wir die Einschlupfstellen am Haus ermitteln und durch spezielle Marderabwehrmatten versiegeln.

Aus Diskretionsgründen sind unsere Mitarbeiter in neutraler Kleidung und mit neutralen Fahrzeugen unterwegs.

Unsere Kammerjäger sind in vielen Regionen bundesweit für Sie im Einsatz. Auch in Ihrer Nähe!