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Holzwurmbekämpfung / Hausbockbekämpfung

Holzwürmer: Unsichtbare Vielfraße in hölzernen Decken und Wänden

Holz ist seit jeher einer der wichtigsten Baustoffe. Beim Hausbau wird es noch immer für Stützbalken, Böden und Wandverkleidungen verwendet. In manchen Bereichen wie dem Dachstuhl gilt Holz sogar noch heute als gänzlich unverzichtbar. Doch es gibt ein Problem, denn der Naturbaustoff ist auch bei einigen holzschädigenden Insekten als Nahrung äußerst beliebt.

Haben sich Schädlinge wie der Hausbockkäfer oder der Gemeine Nagekäfer erst einmal in die Bausubstanz eingefressen, wird diese instabil und so dauerhaft geschädigt. Sind davon auch tragende Teile betroffen, besteht zudem erhöhte Einsturzgefahr. Um den Schädlingen noch rechtzeitig beizukommen, sollte daher schon bei ersten Anzeichen von Holzfrass ein Schädlingsexperte zur professionellen Holzwurmbekämpfung bzw. Hausbockbekämpfung hinzugezogen werden.

Anzeichen:

  • zahlreiche Ausflugslöcher auf der Oberfläche der Hölzer
  • sichtbare Fraßspuren und Holzmehlhäufchen
  • hörbare Fraßgeräusche
  • tote Larven oder Käfer
  • Geruch nach morschem Holz

Risiken:

  • Schäden an der Bausubstanz
  • Einsturzgefahr bei Befall tragender Elemente der Hauskonstruktion
  • hohe Sanierungskosten

Erste Hilfe bei Holzwurmbefall / Hausbockbefall:

  • alle befallenen nicht tragenden Holzteile entfernen und sorgfältig entsorgen
  • hölzerne Gegenstände wie Möbel in Plastik einpacken
  • schnellstmöglich einen Kammerjäger zur professionellen Holzwurmbekämpfung / Hausbockbekämpfung hinzuziehen

Holzwurmbefall findet sich meist auf dem Dachstuhl

Mit dem Begriff Holzwurm fasst der Volksmund alle holzschädigenden Käferarten zusammen. Zu den am häufigsten in Deutschland anzutreffenden Arten zählen der Hausbockkäfer, der Gemeine Nagekäfer sowie der Bunte Nagekäfer.

Die ausgewachsenen Käfer legen ihre etwa 100 bis 200 Eier gerne in Spalten und Ritzen offenliegender Hölzer ab. Aus diesem Grund bevorzugen sie vor allem den Dachbereich eines Hauses. Besonders gefährdet sind dabei Neubauten, da die hier verbauten Hölzer noch frischer und weicher sind.

Im Sommer schlüpfen die Larven und bohren sich sofort in das Holz. Dort leben sie die nächsten fünf bis sechs Jahre und durchziehen das Material mit einem riesigen Netz aus Fraßgängen. Manche Arten machen dabei auch nicht vor Harthölzern halt.

So hilft Protec bei der Holzwurmbekämpfung / Hausbockbekämpfung

Schon bei ersten Anzeichen für einen Befall sollten umgehend Gegenmaßnahmen zur Hausbockbekämpfung oder Holzwurmbekämpfung durch einen Kammerjäger eingeleitet werden. Durch den professionellen Holzschutz der Protec-Schädlingsbekämpfung lassen sich oft noch schlimmere Schäden an der Bausubstanz abwenden.

Unsere IHK-geprüften Fachleute erstellen zunächst ein exaktes Schadensbild. Sie bestimmen die Schädlingsart, die ihr Holz befallen hat und beilen sämtliches zernagtes Holz mitsamt der Schädlinge und Larven ab. Sollte man das Holz nicht von allen Seiten abbeilen können, schaffen wir durch eine Bohrlochtränkung Abhilfe. Hierzu werden in regelmäßigen Abständen Löcher ins Holz gebohrt, die mit einem Mittel gefüllt werden, welches zum Absterben der tieffressenden Larven führt. Dabei werden von unseren Spezialisten ausschließlich Präparate verwendet, die vom Deutschen Institut für Bautechnik für die Hausbockbekämpfung und Holzwurmbekämpfung zugelassen sind. Nach dieser Behandlung wird das übrige, noch intakte Holz zur Vorbeugung durch eine Imprägnierung geschützt.

Kommt es zu einer Beeinträchtigung der Statik, muss für eine alternative Stabilisierung gesorgt werden. Eine mit Protec kooperierende Zimmerei verstärkt hierbei das betroffene Holz gemäß statischen Anforderungen oder tauscht es gleich ganz aus.

Aus Diskretionsgründen sind unsere Mitarbeiter in neutraler Kleidung und mit neutralen Fahrzeugen unterwegs.

Unsere Kammerjäger sind in vielen Regionen bundesweit für Sie im Einsatz. Auch in Ihrer Nähe!